Künstliche Intelligenz in der Gastroenterologie
Die künstliche Intelligenz hat Einzug in den klinischen Alltag genommen. Wir waren die erste Praxis in Europa, welche mit der Künstlichen Intelligenz präzisere Darmkrebsvorsorgen durchführt.
KI (künstliche Intelligenz) hat das Potenzial, in der Gastroenterologie und vor allem in der Koloskopie nützlich zu sein. Einige der Vorteile von KI bei der Koloskopie sind:
-
Automatisierung von Aufgaben: KI-Systeme können bestimmte Aufgaben wie die Identifizierung von Polypen oder die Bewertung der Schleimhaut automatisieren, was die Genauigkeit und Präzision verbessert.
-
Erhöhung der Diagnosegenauigkeit: KI-Systeme können Bilder des Dickdarms automatisch analysieren und dabei helfen, versteckte oder schwer erkennbare Veränderungen zu entdecken.
-
Verkürzung der Untersuchungszeit: KI-Systeme können dazu beitragen, die Untersuchungszeit zu verkürzen, indem sie den Arzt bei der Identifizierung von Bereichen unterstützen, die einer genaueren Untersuchung bedürfen.
-
Verringerung der Unannehmlichkeiten für Patienten: KI-Systeme können dazu beitragen, die Unannehmlichkeiten für Patienten zu verringern, indem sie die Untersuchung automatisch steuern und dadurch die Dauer der Untersuchung verkürzen.
Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass die Anwendung von KI in der Medizin noch in den Anfängen steht und weitere Studien und Entwicklungen erforderlich sind, um die Vorteile der KI in der Koloskopie voll auszuschöpfen.
Mit künstlicher Intelligenz wurden auch Teile der Homepage erstellt. Die Texte wurden vor der Veröffentlichung gegengelesen. Chat GPT.
«Ich berate Sie gerne kompetent in all Ihren Fragen.»
Roger Wanner, Arzt
CadEye: Detektion und Charakterisierung von Darmpolypen
Dank Künstlicher Intelligenz zu präziser Diagnose von Darmkrebsvorstufen
Polypen, die Vorstufen von Darmkrebs, werden dank der Zuhilfenahme von Künstlicher Intelligenz präzise detektiert und sogar charakterisiert. Die Analyse findet direkt während der Darmspiegelung statt und unterstützt den Arzt bei der Arbeit: das Vieraugen-Prinzip mit einem Computeralgorhithmus.
CAD EYE wurde ursprünglich entwickelt, um mithilfe der künstlichen Intelligenz bei der Echtzeit-Erkennung von Darmpolypen zu helfen. Wenn ein verdächtiger Polyp auf dem endoskopischen Bild entdeckt wird, zeigt eine Erkennungsbox zusammen mit einem akustischen Signal den Bereich an, in dem der verdächtige Polyp entdeckt wurde. Das Charakterisierungsmodul CAD EYE unterstützt den Arzt, indem es eine histologische Vorhersage erstellt und anzeigt, ob der verdächtige Polyp auf dem Bild hyperplastisch oder neoplastisch ist.
CAD EYE funktioniert, während das bewegte endoskopische Bild betrachtet wird, und erfordert keine komplizierten Techniken oder Vorgänge wie Vergrößerung und Bildaufnahme.
Vor CAD EYE hat Fujifilm zwei verschiedene Arten von Bildverbesserungstechnologien entwickelt, die als LCI (Linked Color Imaging) und BLI (Blue Light Imaging) bezeichnet werden, um die Erkennung oder Charakterisierung auf der Grundlage der Eigenschaften der Wellenlänge des verwendeten Lichts zu unterstützen. Fujifilm hat diese Idee bei der Entwicklung von CAD EYE umgesetzt, und die Funktionen von CAD EYE werden je nach aktuellem Beobachtungsmodus automatisch aktiviert.
Dank dieser Technologie finden wir präziser Polypen, wir finden mehr Polypen, und dadurch steigert sich die Sicherheit der Patienten.
Untersuchungsmethoden